Winterarbeit im Freien

Dies ist ein Artikel für Pferdebesitzer und Reiter die keine Reithalle zur Verfügung haben und auch im Winter draussen reiten.

Die Pferde
Sind bestenfalls ganzjährig auf der Koppel und daher schlechte Witterungsverhältnisse gewöhnt. Man muss sich nur die Zeit nehmen zu beobachten wie sie sich bei „schlechten“ Bodenverhältnissen verhalten und dies dann auf die mögliche Arbeit übertragen.

Sind die Pferde ganzjährig auf einem ausreichend großen Auslauf, sprich Koppel und nicht Paddock, sind sie auch im Winter ausgelastet und problemlos ins Gelände zu reiten.

Die Reiter
Regen und Winterfeste Ausrüstung muss schon sein, sonst macht das reiten im Winter keinen Spass. Gutes Schuhwerk, das auch einen kleinen Fussmarsch zulässt ist wichtig. Wenn es sehr kalt ist, oder die Bodenverhältnisse oder das Gelände schwierig, kann es sinnvoll sein ein paar Meter zu gehen.

Vorraussetzungen: Reitplatz
Der Reitplatz ist je nach Bodenbeschaffenheit auch im Winter nutzbar, Tempo und Art der Nutzung sollte sich danach richten. Bei gefrorenem Boden, ist eventuell nur Handarbeit/Bodenarbeit/Arbeit am langen Zügel sinnvoll, schlimmstenfalls nur Schritt. Ist der Boden noch weich aber tief ist reiten auf grossen gebogenen Linien möglich.

Ins Gelände
Kann man eingentlich immer gehen wenn es nicht spiegelglatt ist. Hier ist auch das Tempo den Bodenverhältnissen angemessen zu wählen.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert